Wahrnehmungs- und handlungsorientierter Unterricht - eine Foerderschule in Bewegung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gündel, Wolfgang
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:49 (1999), 1, S. 3-9, 54., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199909401721
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt Erfahrungen eines Projektes zur Einbeziehung von senso- und psychomotorischen Unterrichtsinhalten an einer Foerderschule fuer geistig behinderte Schueler vor. Geistig behinderte Kinder haben sowohl in ihrer Wahrnehmung als auch in ihrer motorischen Kompetenz erhebliche Schwierigkeiten, diese zeigen sich beim Auftreten der motorischen Auffaelligkeiten. Ausgehend von dieser phaenomenologischen Sichtweise erlaeutert Verf. die Bedeutung einer didaktisch-methodischen Vorgehensweise der Motopaedagogik, in deren Mittelpunkt die sensomotorische Foerderung und Integration der Wahrnehmungssinne ("Bewegtes Lernen" bei Schulprojekten, faecheruebergreifende Rhythmusschulung, psychomotorische Bewegungserziehung) mit dem Ziel steht, die Handlungskompetenz der geistig behinderten Schueler auf der Basis ganzheitlicher Foerderinhalte zu verbessern. -lem-