Zur methodischen Einfuehrung des Sportspiels Unihockey. Erfahrungen mit einer spielgemaessen Situationsreihe im Berufsschulsport
Erschienen in: | Körpererziehung |
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Veröffentlicht: | 48 (1998), 6, S. 211-222 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0323-4916 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199908401381 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Als Hallenhockeyform erfreut sich die Sportart Unihockey aufgrund ihres Aufforderungscharakters zunehmend auch in Deutschland an Beliebtheit. Durch die leichten und sehr haltbaren Kunststoffschlaeger sowie durch den leichten Lochball zeichnet sich dieses Sportspiel vor allem durch seine Rasanz und dem Hintertorraumspiel aus. Die Verletzungsgefahr ist im Vergleich zum Hallen- und Eishockey erheblich reduziert, so dass die Spieler ohne Schutzausruestung auskommen koennen. Das Erlernen bzw. die Erweiterung der individuellen technischen und taktischen Handlungsfaehigeiten werden am Beispiel des methodischen Konzeptes der "spielgemaessen Situationsreihe" mit Hilfe von Bewegungsaufgaben dargestellt. Ziel dieser Vermittlungsmethode ist es, Spielsituationen zu schaffen, die der Spielwirklichkeit sehr nahe kommen. In Zusammenhang mit der Planung (Unterrichtsentwurf), Durchfuehrung und Gestaltung (Uebungsformen) einer Unterrichtseinheit (Blockunterricht) ist neben den Sicherheitsaspekten die fruehzeitige Verknuepfung von Taktik und Technik zu beachten. Lemmer