Inline-Skating - Von einer Freizeit- und Breitensportbewegung zum Wettkampfsport?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Breuer, Günter
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:31 (1997), 2, S. 104-107
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199908401295
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt, dass mit Beginn der 90er Jahre das Interesse am Inline-Skating in der Bundesrepublik Deutschland rasch gestiegen ist, so dass bereits 1996 mehr als 3.5 Millionen Freizeitsportler verzeichnet wurden. Inzwischen gibt es verschiedene spezielle Formen dieses Sportgeraets fuer unterschiedliche Anwendungsbereiche: Harte Schnuerstiefel fuer Aggressiv-Skater, weiche und farbige Schuhe fuer den Freizeit- und Fitnessbereich, Lederschuhe fuer Inline-Hockey sowie Schuhe mit langen Schienen und 5 Rollen fuer den Rollschnellauf. Fuer die meisten jungen Benutzer werden die Inline-Rollschuhe als taegliches Fortbewegungsmittel verwendet, was im oeffentlichen Bereich zu einer steigenden Anzahl von Konfliktsituationen gefuehrt hat. Um der staendig wachsenden Zahl von Freizeitskatern kuenftig besser begegnen zu koennen, fordert Verf. den vermehrten Bau von Skating-Anlagen im oeffentlichen Raum. Neben Aspekten zur Lauftechnik des Streetstyle und dem Aggressiv-Skating geht Verf. auf die Bauweise (Spielfeldgroesse/Masse, Geraeteausruestung) folgender Anlagen ein: 1. Street-Hockey; 2. Inline-Hockey; 3. Schnell- und Langlaufbahnen; 4. Spezielle Anlagen fuer Inline-Skater (200-m- Rollschnellbahn mit innenliegender Standardflaeche); 5. Verbaende und sich strukturierende Organisationsformen. Lemmer