Tennis - Role de la lateralite oculo-manuelle
Deutscher übersetzter Titel: | Die Bedeutung der Auge-Hand-Koordination im Tennis |
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Autor: | Garipuy, Catherine; Wolff, Marion |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 49 (1999), 276, S. 73-77, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199904308942 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In einer Studie mit 415 Tennisspielern aus dem Leistungsbereich wurde deren Bewegungsverhalten untersucht. Dabei war von besonderem Interesse fuer den Verf. die unterschiedliche Auspraegung der rechten und der linken Koerperhaelfte. Diese fuehren zu einer zumeist einseitigen Belastung und unterschiedlicher Positionierung im Seitigkeitsverhalten in den verschiedenen Spielsituationen. Es werden die Bewegung, die Koordination und die Dynamik von Hand, Auge, Becken, Beinen und Fuessen ganz speziell betrachtet. Auch geschlechtsspezifische Unterschiede wurden herausgearbeitet, die nicht nur durch die bei den Damen haeufiger praktizierte beidhaendige Rueckhand erklaerbar sind. Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass der gekreuzte Auge-Hand-Einsatz vor allem bei den besseren Spielern zu beobachten ist; d.h., dass bei einer Schlagbewegung mit dem rechten Arm das linke Auge den Ball fixiert. Fuer das Training und die Leistungsdiagnostik koennen diese Kriterien von Bedeutung sein, da so Schwaechen und Staerken in der Technik herausgefiltert werden koennen. Kolb