15jährige Versicherungsstatistik zu Inzidenzen und Unfallhergangstypen von Kampfsportverletzungen im Landessportbund Rheinland-Pfalz
Englischer übersetzter Titel: | A 15 years actuarial statistics concerning insurance related trauma incidences and accident types in the combatant sports in the Rhineland-Palatinate Sports Association |
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Autor: | Raschka, Christoph; Parzeller, Markus; Banzer, Winfried |
Erschienen in: | Sportverletzung, Sportschaden |
Veröffentlicht: | 13 (1999), 1, S. 17-21, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-0555, 1439-1236 |
DOI: | 10.1055/s-2007-993309 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199904308906 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Ziel der retrospektiven, epidemiologischen Studie an Vereinssportlern in Rheinland-Pfalz ueber einen 15-Jahres-Zeitraum ist die Identifizierung sportartspezifischer Unfallhergangstypen, die Erfassung der konsekutiven Verletzungstopographie und die Erstellung sportartspezifischer Praeventivmassnahmen zur Minimierung von Anzahl und Schweregrad der Sportunfaelle im Kampfsport. Die Studie basiert auf dem Datenmaterial des Gerling-Konzerns von 1981-1995. 137 Sportunfallerhebungsbogen erfassen in einem 15-Jahres-Erhebungszeitraum von 1981-1995 Sportunfaelle im Kraftsport (n=1) und im Kampfsport (n=136). Aufgelistet nach der Unfallhaeufigkeit ergibt sich folgende Rangfolge der untersuchten Sportarten: Judo (n=47), Karate (n=44), Ringen (n=22), Taekwondo (n=9), Boxen (n=7) und Ju-Jutsu (n=5), Fechten (n=1) und Aikido (n=1). Geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der Verletzungsmuster bestanden nicht. Als erforderliche Massnahmen empfehlen wir die Benutzung eines Zahnschutzes, solide Brillenglaeser sowie Propriozeptorentraining und das sog. physiologische Taping als biologische Trainingsvorsorge. Verf.-Referat