Besucherlenkung bei Wintersportveranstaltungen am Beispiel der Biathlon-WM 96 in Ruhpolding

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Zeller, Peter
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:31 (1997), 6, S. 474-475, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308301
Quelle:BISp

Abstract

Die Wintersportanlage in Ruhpolding zeichnet sich durch eine relativ gute Infrastruktur des Verkehrsnetzes aus. So kann das Bundesleistungszentrum Ski durch die Flughaefen Muenchen und Salzburg sowie ueber die Bundesautobahn A 8 schnell erreicht werden. Fuer die Biathlon WM 1996 wurde damit die Anbindung an das grosse Verkehrsnetz ueber insgesamt vier Hauptzubringer gewaehrleistet. Um eine maximale Zuschauermenge von 10.000 Besuchern pro Tag an die Wettkampfstaetten transportieren zu koennen, wurden die Zubringerdienste von den sieben Kilometer entfernten Parkplaetzen mit Hilfe von sechs Buslinien (Shuttlesystem) organisiert. An den sieben Wettkampftagen wurden 66 Busfahrten absolviert. Die groesstenteils temporaer eingerichteten Parkplaetze waren auf ca. 3000 Stellplaetze ausgerichtet. Um ueber eine akzeptable "Durchflussgeschindigkeit" eine rechtzeitige Stadionfuellung zu gewaehrleisten, wurden am 1. Tag Zaehlungen und Befragungen der Besucher durchgefuehrt. -lem-