Abstract

Das fuer unterschiedliche Disziplinen wie Rugby, Fussball und Leichtathletik erbaute Stadion zeichnet sich besonders durch seine guten Sichtverhaeltnisse und durch den Komfort fuer die Zuschauer aus. Mit der Oeffnung zur Stadt strebt die Architektur eine ausgewogene Integration zu den bestehenden und kuenftigen Wohnvierteln an, da man sich auf eine Dachhoehe von 31 m und eine Fassadenhoehe von 20 m beschraenkte. Unter dem Gesichtspunkt "Sport fuer alle" soll das Stadion gleichzeitig sozialer Treffpunkt fuer alle Bevoelkerungsschichten sein. Dies wird durch die Sportanlage, Geschaefte und Kultureinrichtungen eindrucksvoll unterstrichen. Die klare Linie der Architektur drueckt sich vor allem in der glatten senkrechten Fassade sowie durch das glatte ellipsenfoermige Dach aus. Durch die Modulbauweise wurde es ermoeglicht, dem Bedarf an Zuschauerzahlen je nach Veranstaltungsform gerecht zu werden. Dank der Tribuenen sind drei Konfigurationen moeglich: Fussball und Rugby fuer 80.000 Zuschauer, Leichtathletik fuer 75.000 Zuschauer und Grossveranstaltungen fuer 100.000 Zuschauer. Zudem befinden sich Geschaefte, Restaurants, Konferenzraeume sowie Mehrzwecksaele, Bueros, Empfangshallen und Logen auf allen Ebenen. Die ringfoermige Ueberdachung der Zuschaueranlage mit einer Flaeche von 6 Hektar wird von 18 Stahlmasten geschuetzt. Lemmer