Manhood, memory, and white men's sports in the recent American South

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Männlichkeit, Erinnerung und der Sport der Weissen in der jüngeren Geschichte der us-amerikanischen Südstaaten
Autor:Owbny, Ted
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:15 (1998), 2, S. 103-118, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308191
Quelle:BISp

Abstract

Aus den Suedstaaten der USA gibt es nur noch wenige Bilder aus Sport und Natur, die an die historischen Verknuepfungen der Identitaet der weissen maennlichen Suedstaatenbevoelkerung mit sportlichen Attributen erinnern. Die Verbindung von der Sportentwicklung, dem Selbstbild der weissen Maenner und dem Faktor, der hier als regionale Erinnerung bezeichnet wird, wirft ein neues Licht auf die juengsten Entwicklungen der Suedstaaten. Es stellt sich vor allem die Frage, in wie weit nach den Entwicklungen der traditionellen Vorstellung von Maennlichkeit seit den vierziger Jahren ein weisses, maennliches Suedstaatenideal ueberhaupt noch eine Bedeutung besitzt. Interessant sind vor allem Analysen der unterschiedlichen Interpretationen zum Beispiel der Vanderbuit Agrarier und W. J. Cashs, wobei die Figur des Jaegers jeweils im Mittelpunkt der Konzeptionen steht. Bis heute hat die Jagd traditionelle Aspekte, die mit der Vermittlung traditioneller Wert- und Gerechtigkeitsvorstellungen und vor allem einer spezifischen Sicht von Natur und Freiheit verbunden sind, erhalten. Seit den dreissiger Jahren hat das Stockcar-Rennen, dessen Protagonisten zumeist weisse Maenner aus der Arbeiterklasse waren, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es ist jedoch nicht moeglich, eine gerade Entwicklungslinie von den Jagdtraditionen zu Veranstaltungen wie dem Winston Cup zu ziehen. Grossen Einfluss hat in den letzten Jahren auch das College Football erlangt, das allerdings weniger eindeutig zu Vermittlung von Werten zu taugen scheint, sondern im Gegenteil Gewalt generiert. SaSch