A pageant of sound and vision : football's relationship with television, 1936-60

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ein Schauspiel für Gehör und Augen : das Verhältnis von Fußball und dem Fernsehen, 1936-60
Autor:Haynes, Richard
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:15 (1998), 1, S. 211-226, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369808714022
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308134
Quelle:BISp

Abstract

Heute ist der Standpunkt, das Fernsehen habe das Fussballspiel stark beeinflusst, weitgehend anerkannt. Astronomische Summen fuer Uebertragungsrechte der Fernsehanstalten, multinationale Sponsorentaetigkeiten und staatliche Interessen haben das Spiel fuer sich in Anspruch genommen. In Grossbritannien war das Verhaeltnis zwischen Fussball und Fernsehen nicht immer negativ, doch haben verschiedene Konflikte dazu gefuehrt, dass die Interessen der Gruppierungen - einerseits die historische Infrastruktur des Fussballs als Profisport und andererseits die Gemeinschaften von oeffentlichen und privaten - unabhaengig genannten - Fernsehstationen doch zunehmend kollidieren. BBC Television begann im November 1936 mit ersten Uebertragungen, wobei technologische Huerden sich als sehr einschraenkend erwiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Interesse an Massenunterhaltung besonders zwischen 1947 und 1949 enorm gross, Fussball galt unangefochten als die beliebteste Sportart bei Maennern und Frauen und die BBC erhoffte sich ein breiteres Publikum. Die Diskrepanzen zwischen Spielern, Vereinen und Verbaenden wurden bereits in den fuenfziger Jahren immer groesser. Auf der anderen Seite entstand dem oeffentlichen Fernsehen mit den Privatsendern eine unerwartet grosse Konkurrenz. SaSch