Clinical consequences of athletic amenorrhoea

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Klinische Konsequenzen sportbedingter Amenorrhoe
Autor:Constantini, Naama W.
Erschienen in:Sports medicine
Veröffentlicht:17 (1994), 4, S. 213-223, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0112-1642, 1179-2035
DOI:10.2165/00007256-199417040-00002
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199902307013
Quelle:BISp

Abstract

Der Begriff "Sportlerinnen-Amenorrhoe" bezieht sich auf eine Reihe von Abnormalitaeten des reproduktiven Systems bei Sportlerinnen, wie z.B. die primaere Amenorrhoe (Menarche nach dem 16. Lebensjahr), abnormale Lutealphase, Anovulation, Oligomenorrhoe und sekundaere Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation ueber mindestens sechs Monate). Die Praevalenz dieser Abnormalitaeten liegt zwischen 6 und 79%. Konsequenzen einer Amenorrhoe koennen sein 1. das Nicht-Erreichen der maximalen Knochenmasse, 2. ein fruehzeitiger Knochenverlust, 3. Muskel-Skelett-Verletzungen, 4. Skoliose, 5. Infertilitaet und 6. ein erhoehtes Risiko, eine koronare Herzkrankheit zu erleiden. Als moegliche Therapie wird die Gabe von Oestrogen und die Ca2+-Supplementation diskutiert. Schiffer