Planungshilfen fuer Trendsportanlagen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Scheibl, Horst
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:32 (1998), 1, S. M17-M22
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199902306962
Quelle:BISp

Abstract

Eine landesweite und gute flaechendeckende Versorgung mit normierten Sportanlagen wurde von der oeffentlichen Hand jahrzehntelang mit grossem finanziellen Aufwand fuer den Vereins- und Schulsport betrieben. Jedoch wurden die Folgekosten (Erhaltung und Pflegemassnahmen) unterschaetzt, insbesondere in Zusammenhang mit der Entwicklung der Trendsportarten koennen die Kommunen und Gemeinden aufgrund ihrer leeren Haushaltskassen dem Bedarf an Trendsportanlagen nicht mehr nachkommen. Daher sollte bei der Planung von Trendsportanlagen in folgende zwei Hauptrichtungen vorgegangen werden: 1. Adaptierung und Ergaenzung von bestehenden Sportanlagen fuer die Beduerfnisse von Trendsportarten; 2. Planung und Neuerrichtung von eigenstaendigen Trendsportanlagen in Zusammenhang mit dem Bau von neuen Sportstaetten. Zur Schaffung von Raeumen bzw. Bewegungsmoeglichkeiten fuer Trendsportarten ist es daher sinnvoll, die bestehenden, groesstenteils normierten Sportanlagen auf freie Bewegungsraeume hin zu untersuchen. Dies gilt fuer Freianlagen, Sporthallen, Baeder, Eishallen und Sondersportanlagen. Die Beruecksichtigung von Trendsportaktivitaeten beim Bau von neuen Sportstaetten bzw. der Errichtung von reinen Trendsportanlagen werden mit folgenden Forderungen verbunden: 1. Koordinierte Bedarfsplanung; 2. Standortplanung; 3. Koordination der Nutzerwuensche vor der Realisierung eines Projektes (Festlegung eines Raum-, Funktions- und Flaechenprogramms). Lemmer