Nutzungsintensivierung durch sporthallenspezifisches Management
Autor: | Bollmann, Bodo |
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Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
Veröffentlicht: | 32 (1998), 1, S. M9-M15 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199902306959 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ein sporthallenspezifsches Management sollte eine Optimierung in folgenden Bereichen anstreben: 1. Auslastung (Nutzungsintensitaet); 2. Machbare Rationalisierung im Personalsektor; 3. Oeffnung der Sportstaetten fuer Veranstaltungen (sportliche und aussersportliche, bzw. multifunktionale Nutzung); 4. Verzahnung mit anderen Bereichen, die im weitesten Sinne mit Sport zu tun haben (Gesundheitssektor). Neben einer Bestandsaufnahme ist ein hallenspezifisches Betriebsmanagement insbesondere mit folgenden Fragen zu verknuepft: 1. Welche Traegerschaften sind den Hallen zugeordnet? 2. Wird bei der Hallenvergabe eine EDV-Nutzung eingesetzt? 3. Wie wird der Antragszeitraum gestaltet? 4. Welche Kriterien entscheiden ueber die Vergabe der Hallenzeiten? 5. Liegt die Anzahl der Antraege ueber den zur Verfuegung stehenden Kapazitaeten? 6. Werden Benutzerfrequenzen erfasst? 7. Wie hoch ist die tatsaechliche Auslastung unter den gegebenen Nutzungszeiten? 8. Ist eine Aufschluesselung der laufenden Kosten moeglich? Als Voraussetzungen fuer eine Nutzungsintensivierung sind u.a. eine verwaltungsunterstuetzende EDV, eine flexible Hallenvergabe, ein spezifisches Sporthallenmarketing sowie qualifiziertes Fachpersonal (Sportmanagement) anzustreben. Lemmer