Max-Schmeling-Halle, Berlin

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Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:32 (1998), 1, S. 7-14
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199902306954
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs fuer den Bau einer Boxsporthalle wurde der Entwurf fuer die Olympiabewerbung der Stadt Berlin 2000 entwickelt. Die Halle ist integrativer Teil eines Sportparks, etwa 2,5 km vom Stadtkern Berlins entfernt. Sie umfasst Hauptarenen mit einer Zuschauerkapazitaet von 8500 Plaetzen, in der hauptsaechlich Massenveranstaltungen wie Basketballspiele und Boxsportveranstaltungen stattfinden. Im Bedarfsfalle laesst sich die Sitzkapazitaet der Halle mit Hilfe von Teleskoptribuenen auf 10.000 Plaetze erhoehen. Im westlichen Seitenschiff der Haupthalle wurden zwei Dreifachsporthallen angegliedert. Auf der Ostseite wurden zudem eine weitere Dreifachsporthalle, Pressevoyer, FIP-Lounge, Ballettsaal, ein Tanzleistungszentrum sowie ein Jugendzentrum untergebracht. Die Zugaenglichkeit der gesamten Anlage zeichnet sich insbesondere durch ihre schwellenlosen Geschossebenen sowie durch die Beruecksichtigung von Behindertenrampen und Behindertenaufzuegen aus. Die Haupthalle wird durch ein leicht gewoelbtes Stahldach ueberspannt. Im Rahmen der Entwurfsplanung wurde ein Energiekonzept mit dem Ziel entwickelt, den Energiebedarf des Gebaeudes deutlich zu reduzieren (sparsamer Umgang mit fossilen Energietraegern fuer Heizung, Lueftung, Kuehlung und Beleuchtung, Verminderung der CO2-Emission sowie Reduzierung der Betriebskosten). Lemmer