Energieverbrauch beim Inline-Skaten

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Energy cost of in-line skating
Autor:Schulz, H.; Horn, A.; Rautenberg, B.; Heck, Hermann
Herausgeber:Jeschke, Dieter; Lorenz, Rudolf
Erschienen in:Sportartspezifische Leistungsdiagnostik - energetische Aspekte : Bericht über das Symposium am 13. und 14. Juni 1997 in München
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1998, 1998. S. 275-280, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:389001318X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199902306873
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ziel der Untersuchung war es, den Energieverbrauch beim Inline-Skaten zu bestimmen. Elf fortgeschrittene Inline-Skater (drei Frauen, acht Maenner) absolvierten einen Feldstufentest in der Halle auf einer 275-m-Runde mit glattem Asphaltbelag. Beginnend mit 2,9 m/s wurde die Skategeschwindigkeit um 0,6 m/s bis zur subjektiven Erschoepfung gesteigert. Die Stufendauer lag zwischen 3:53 bis 3:57 min. Es wurden die Herzfrequenz, die Laktatkonzentration und die spirographischen Groessen mit dem Cortex X1 bestimmt. Die maximale Sauerstoffaufnahme betrug 50,8+/-5,4 ml/min/kg. Die relative Sauerstoffaufnahme (ml/min/kg) stieg in Abhaengigkeit von der Skategeschwindigkeit (m/s) nichtlinear an: y = 2,57 + 1,08**x + 1,04**x2. Die Skategeschwindigkeit bei 4 mmol/l Laktat betrug 5,74+/-0,26 m/s, was im Mittel 91,2% der maximalen Geschwindigkeit entsprach. Aus den Ergebnissen kann gefolgert werden, dass beim Inline-Skaten eine nichtlineare Beziehung zwischen der Sauerstoffaufnahme und damit dem Energieverbrauch einerseits und der Skategeschwindigkeit andererseits besteht. Verf.-Referat