Labortest versus Feldtest
Englischer übersetzter Titel: | Laboratory test versus field test |
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Autor: | Neumann, G.; Gohlitz, D. |
Herausgeber: | Jeschke, Dieter; Lorenz, Rudolf |
Erschienen in: | Sportartspezifische Leistungsdiagnostik - energetische Aspekte : Bericht über das Symposium am 13. und 14. Juni 1997 in München |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1998, 1998. S. 65-79, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 389001318X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199902306830 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Sowohl der Labortest als auch der Feldtest sind fuer ein wissenschaftlich begleitetes Training notwendig. Allerdings ist eine umfassende Aussage zum sportartspezifischen Leistungszustand nur ueber den komplexen Labortest zu erhalten. Als Standard wenden wir den 4x2 km bis 4x4 km Laufbandstufentest mit einer Minute Pause zwischen den Stufen an. Vergleiche von Feldtests mit Belastungen auf flachen grossen Laufbaendern ergaben bezueglich Laktat, Herzfrequenz und Schrittstruktur uebereinstimmende Ergebnisse. Damit koennen die Laborergebnisse direkt auf die Belastung in bestimmten Trainingsbereichen im Lauf uebertragen werden. Einzelmesswertinterpetationen sind unsicher. Erst zusammen mit der Trainingsbelastung sind aus mehreren Messwerten sichere Belastungsempfehlungen moeglich. Die Spitzenleistungen in den Ausdauersportarten erfordern die Entwicklung von sportartspezifischen aeroben und anaeroben Leistungsgrundlagen auf hoechstem Niveau. Entsprechend den Anforderungen der Leistungsstruktur sind bestimmte Referenzgroessen zu erreichen (z.B. Maximale Sauerstoffaufnahme, Laufgeschwindigkeit bei 2 mmol/l Laktat). Das Niveau dieser Referenzgroessen steht im Triathlon in grundsaetzlicher Beziehung zur Wettkampfleistung. Leistungsdiagnostische Befunde bestaetigen, dass nach individueller Maximalleistung, besonders nach einem Langzeit-Wettkampf, die Wiederherstellung ueber sechs Wochen dauert und damit laenger als allgemein angenommen. Verf.-Referat