Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung - Interpretation und Umsetzung leistungsdiagnostischer Untersuchungen

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Performance diagnostics and training guidance
Autor:Dickhuth, H.H.; Röcker, K.; Nieß, Andreas Michael; Striegel, H.; Heitkamp, Hans-Christian
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:14 (1998), 4, S. 176-180, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199901306354
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die sportmedizinische Leistungsdiagnostik wird auf der Grundlage physiologischer Methoden vorrangig zur Prognose der sportlichen Wettkampfleistung und zur Ueberwachung des laufenden Trainingsprozesses (Trainingssteuerung), aber auch in der Rehabilitation eingesetzt. Eine hohe Sportartspezifitaet der Belastungsformen und eine ausreichende Testguete (Validitaet, Objektivitaet, Reproduzierbarkeit) sind dabei eine wichtige Voraussetzung. Die Diagnostik der aeroben Leistungsfaehigkeit wird bevorzugt in Ausdauersportarten ohne standardisierte Wettkampfstrecken wie Radfahren, Triathlon oder Strassenlauf angewendet. Als Belastungsschema in der aeroben Leistungsdiagnostik haben sich Mehrstufentests mit einem vertretbaren Verhaeltnis von Aufwand zu Informationsgewinn bewaehrt. Als Messparameter werden in der Routine neben der Leistung die Blutlaktatkonzentration, die Herzfrequenz, spirometrische Messgroessen und das subjektive Belastungsempfinden erfasst, in der Trainingssteuerung vorwiegend Herzfrequenz und Laktat. Im Bereich der anaeroben Leistungsdiagnostik besteht dagegen weiterhin eine grosse Methodenunsicherheit bzgl. der Testdurchfuehrung und Aussagekraft. Verf.-Referat