Bewegungsanalyse und Fuzzy-Logik
Autor: | Schiebel, Frank |
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Herausgeber: | Mester, Joachim; Perl, Jürgen |
Erschienen in: | Informatik im Sport. Computer Science in Sport. Bericht ueber das Internationale Symposium vom 12. - 14. Juni 1997 in Koeln |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1998, 1998. S. 158-168, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3890013171 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199809304242 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Bewegungsanalytische Arbeiten sind oftmals dadurch gekennzeichnet, dass die zu analysierenden Merkmale in ihrer Auspraegung und in ihren Relationen zueinander nur unscharf charakterisierbar sind. Dies ist meist dann der Fall, wenn a) nichtlinearer Modellcharakter vorliegt, wenn b) die Komplexitaet des zu modellierenden Systems hoch ist und wenn c) stochastische, lexikalische oder informationale Unsicherheit vorliegt. Das Konzept der Fuzzy-Logik eignet sich solche Unschaerfen angemessen zu operationalisieren. Am Beispiel des "Ueberschlags rueckwaerts vom Handstand in den Handstand am Parallelbarren" wird gezeigt, wie auf der Basis einer kognitiven Analyse von Expertenwissen postulierte funktionale Abhaengigkeitsrelationen bestaetigt, relativiert oder aber verworfen werden koennen. Hierzu werden zwei Verfahren zur unscharfen Modellierung herangezogen, die a) als wissensbasierte unscharfe Modellierung und b) als datenbasierte unscharfe Modellierung bezeichnet werden. Verf.-Referat