Fingerverletzungen im Volleyball

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Finger injuries in volleyball
Autor:Kugler, A.; Krueger-Franke, M.; Trouillier, H.H.; Feichtner, F.; Rosemeyer, B.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:14 (1998), 2, S. 63-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199807302932
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Waehrend der Spielsaison 1993/94 wurden 623 Volleyballspieler und -spielerinnen nach Verletzungen waehrend ihrer Spielerlaufbahn befragt. Von den 1294 erfassten Verletzungen handelte es sich in 19,7% um Laesionen der Finger. Die Ursache hierfuer war in 87,5% ein Ballkontakt. Die Spielaktion Block wurde in 82% der Fingerverletzungen genannt. Frakturen haben einen Anteil von 25,5% an den Fingerverletzungen, Kapselbandverletzungen und Kontusionen zusammen von 65%. Fingerlaesionen der rechten Hand sind um ca. 50% haeufiger als Fingerlaesionen der linken Hand. Waehrend keine signifikanten Unterschiede zwischen den Fingerverletzungen der einzelnen Spielpositionen bestehen, verletzten sich Frauen seltener als Maenner und Aktive der hoeheren Ligen haeufiger als Aktive der unteren Ligen. Ein Tapen der Finger setzten nur 3% der Aktiven ein. Eine bessere technische und athletische Ausbildung sowie ein Tapen der Finger sollte die Anzahl von Fingerverletzungen senken koennen. Verf.-Referat