Aktuelle Aspekte zur Reduzierung der Letalität bei Lawinenunfällen
Englischer übersetzter Titel: | Current aspects about the reduction of mortality in avalanche accidents |
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Autor: | Boehler, H.; Eberhardt, U.; Weikert, G. |
Erschienen in: | Sports orthopaedics and traumatology |
Veröffentlicht: | 14 (1998), 1, S. 28-32, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0949-328X, 0177-0438, 1876-4339 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199804301255 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Jaehrlich werden im Alpenraum ca. 1200 Personen von Lawinenabgaengen erfasst - davon werden 30% der Erfassten zur Gaenze verschuettet. Um die Wahrscheinlichkeit einer Lebendbergung zu erhoehen, sind die Mittel der Kameradenrettung innerhalb kuerzester Zeitspanne anzuwenden. Die Organisierte Rettung kann in den meisten Faellen nur noch den Abtransport Verstorbener uebernehmen. Durch Verbesserungen der Lawinenverschuettetensuchgeraete (LVS) verkuerzte sich bei der Kameradenrettung der Zeitraum zwischen Erfassung und Bergung. Der Lawinenballon (ABS) soll durch Volumenvergroesserung verhindern, dass der Skifahrer von der Lawine verschuettet wird. Die neuen Theorien und Ansaetze des Schweizers Werner Munter bringen fuer den Anfaenger im Skitouren-/Snowboardtouren-Bereich den Vorteil einer systematischeren und bewussteren Planung; grobe Planungsfehler werden mit Sicherheit vermieden. Eine Ausbildung im Bereich der "alten Lawinenkunde" ist jedoch genauso unerlaesslich wie eh und je. Fuer den erfahrenen Tourengeher bringt die Kombination von Filter- und Reduktionssystem eine deutliche Erhoehung der Planungs- und Durchfuehrungssicherheit. Verf.-Referat