Die Dynamik einer besonderen Dreiecksbeziehung. Gedanken zu Uebertragungs- und Gegenuebertragungsphaenomenen im Psychotherapeutischen Reiten
Gespeichert in:
Autor: | Scheidhacker, Michaela |
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Erschienen in: | Therapeutisches Reiten |
Veröffentlicht: | 23 (1996), 4, S. 9-16 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0942-7546 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199801209627 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Instanzenmodell Sigmund Freuds laesst sich gut auf die Dreiecksbeziehung zwischen Patient, Therapeut und Pferd uebertragen. Das hierarchische System des Psychischen mit den Instanzen "Ich-Es-Ueber" dient dabei als bildhafter Vergleich und Erklaerungsmodell, die Dynamik zwischen Pferd, Patient und Therapeut zu verdeutlichen. Die spezielle Ich-Pathologie der verschiedenen Krankheitsbilder (Neurosen, Psychosen, Bordeline-Persoenlichkeitsstoerung) wird anhand des Freudschen Instanzenmodells beschrieben. Auf das Pferd koennen so z.B. Aengste vor der eigenen Lebendigkeit und Triebhaftigkeit des Patienten gut uebertragen werden. Lemmer