Masculinity, muscular islam and popular culture : 'coloured' rugby's cultural symbolism in working-class Cape Town c. 1930-70

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Männlichkeit, Muskel-Islam und Volkskultur : 'farbiger' kultureller Symbolismus des Rugby der Arbeiterklasse in Kapstadt 1930-1970
Autor:Nauright, John
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:14 (1997), 1, S. 185-190, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369708713972
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Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209515
Quelle:BISp

Abstract

In Suedafrika hat der Sport insbesondere zur Unterstuetzung des Anspruchs der Ueberlegenheit des maennlichen Geschlechts seit je her eine fundamentale Rolle in der Gesellschaft gespielt. Zudem galt der Sport als eine verbindende Manifestation kultureller Werte auch innerhalb der sozialen Schichtung, so zum Beispiel fuer die Arbeiterklasse. Exemplarisch kann dies an der Entwicklung des multikulturellen Rugbysports in Kapstadt zwischen 1930 und 1970 aufgezeigt werden. Am Ende des 19. Jahrhunderts entstanden zwei rivalisierende Clubs: Zum einen die 'Western Province Coluored Rugby Union' (WPCRU) im Jahre 1886 und zum anderen die 'City and Suburban Rugby Union' (CSRU) 1898, deren Geschichte sich anhand verschiedener Quellen rekonstruieren laesst. Von primaerem Interesse ist die symbolische Rolle des Rugbyspiels in der maennlichen Kultur der Stadtgebiete District Six und Bo-Kaap in Beziehung zu der religioesen islamischen Tradition als treibende Kraft und Motiv fuer den Erfolg der muslimisch dominierten WPCRU besonders in Wettbewerben gegen die CSRU, die bis 1960 muslimischen Spielern verschlossen blieb. SaSch