Sport, war and gender images : the Australian sportsmen's battalions and the First World War
Deutscher übersetzter Titel: | Sport, Krieg und Geschlechterbilder : die Batallione australischer Sportsmänner und der Erste Weltkrieg |
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Autor: | Phillips, Murray G. |
Erschienen in: | The international journal of the history of sport |
Veröffentlicht: | 14 (1997), 1, S. 78-96, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0952-3367, 1743-9035 |
DOI: | 10.1080/09523369708713966 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199801209509 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Sommer 1917 starteten die Verantwortlichen der australischen Streitkraefte eine breit angelegte Kampagne zur Mobilisierung von sportlichen Maennern fuer den Einsatz im Ersten Weltkrieg. Sie sollten unter dem Namen des 'Sportsmen-Bataillons' eine Tradition weiterfuehren die im britischen Mutterland ihren Ursprung hatte. Die Umsetzung der Idee von Sportbataillonen gelang letzten Endes nur in New South Wales und Victoria, wobei die Rekrutierung der Sportler in beiden Regionen mit einer Reihe von Schwierigkeiten verbunden war. Verschiedene Sportarten - so zum Beispiel Rugby, Boxen und Australian Football - nutzten den Namen des Sportregiments, um dadurch dem Vorwurf, sie wuerden unbeeindruckt vom Kriegsgeschehen ihr sportliches Training weiterfuehren, entgegenzutreten. Die Sportabteilungen umfassten insgesamt nur etwa 3500 Maenner oder weniger als 1% der Streitkraefte. Das vermittelte Bild des starken, ueberlegenen Mannes ist im Rahmen der Gender Studies von Interesse: Mannhaftigkeit, Maennlichkeit und die Dominanz des Maennlichen im Sport wurden affirmativ demonstriert. SaSch