Regulating the baseball cartel : a reassessment of the national commission, Judge Landis and the anti-trust exemption

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Deutscher übersetzter Titel:Das Baseballkartell steuern : eine Neubeurteilung der nationalen Kommission, dem Richter Landis und der Anti-Trust Freigabe
Autor:Krause, Kent M.
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:14 (1997), 1, S. 55-77, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369708713965
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209508
Quelle:BISp

Abstract

Ueber den Zeitraum eines Jahrhunderts hat die professionelle Baseballszene der Vereinigten Staaten ihre Industrie durch ein privates Kartell organisiert. Zwischen 1903 und 1920 herrschte eine dreikoepfige nationale Kommission an der Spitze des Kartells, dessen Arbeit in der Forschung haeufig fehlbewertet worden ist. Der Kommission folgte 1921 der Richter Kenesaw Mountain Landis, der die neue Popularitaet des Spiels in den zwanziger Jahren fuer seine Reputation nutzen konnte und zudem eine Reihe neuer Regeln innerhalb der Spielerverkaeufe, der Wettverfahren und der Besitzrechte einfuehrte. Der Sturz der Kommission, die zumeist als ineffektiv beurteilt wurde, wie auch der Erfolg von Landis hing nicht selten von einzelnen Spielern, Vereinsfuehrern und Finanzkraeften der Wirtschaft ab. Die Kommission, die selbst eigentlich nie legalisiert worden war, verlor in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg zunehmend die Kontrolle ueber den nationalen Spiel- und Transferbetrieb. Die Erfolge von Landis wurden insbesondere durch die Regelungen zur Freigabe beguenstigt. SaSch