'Padang or Paddock' : a comparative view of colonial sport in two imperial territories

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:'Padang oder Paddock' : eine vergleichende Betrachtung des Kolonialsports in zwei königlichen Gebieten
Autor:Horton, Peter A.
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:14 (1997), 1, S. 1-20, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369708713963
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209506
Quelle:BISp

Abstract

In der Epoche des Imperialismus hat es auch auf dem Gebiet des Sports bedeutende Veraenderungen gegeben, die sich an den Entwicklungslinien und auch den heutigen Sportpratiken ehemaliger Kolonien nachzeichnen lassen. Die viktorianisch-edwardianische Aera der britischen Expansionspolitik war charakterisiert durch massive Eingriffe in die kulturellen Gewohnheiten der Kolonien. Politische, oekonomische, soziale und technologische Veraenderungen liessen sich ueber den Export von kulturellen Praktiken transportieren. Der Sport als sich global ausbreitendes Phaenomen und als institutionalisierte Form sozialen Handelns eignete sich hervorragend als zentrales Element des Kulturimperialismus. Die Sportkulturen von Singapur und Australien weisen denn auch auf die britische Einstellung, ohne jedoch Spiegelbilder darzustellen. Die Kombination der unterschiedlichen ethnischen, kulturellen, politischen, wirtschaftlichen, geographischen und klimatischen Bedingungen bewirkte, dass in beiden Laendern eine unaufhaltsame Eigendynamik entstand, die eine unveraenderte Uebernahme der britischen Sportkultur verhinderte. SaSch