The British and continental influence on Swedish football

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der britische und kontinentale Einfluss auf den schwedischen Fussballsport
Autor:Sund, Bill
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:14 (1997), 2, S. 163-173, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369708713988
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209439
Quelle:BISp

Abstract

Der englische Einfluss auf das schwedische Fussballspiel ist ueber Jahrzehnte hinweg entscheidend und dominant im Vergleich zu anderen Einfluessen aus Kontinentaleuropa gewesen. Etwa um 1930 wurde allerdings von den Helsingborgs IF ein seitdem als 'schwedisches Modell' bekanntes System ins Leben gerufen: das sogenannte 4-2-4-Modell. Praktiziert wurden die verschiedenen Spielmodelle und -systeme unter anderem beim 1958 in Schweden abgehaltenen World Cup. Im schwedischen Verband wurden insbesondere von zwei beruehmten Trainern unterschiedliche Positionen vertreten: einerseits Carl Linde, der in erster Linie vom kontinentaleuropaeischen Stil gepraegt war und andererseits Rudolf Ekloef, der alles auf die 'englische Karte' setzte. Schweden unterlag so in den vergangenen Jahren immer Einfluessen aus beiden Schulen, die auch kontinuierlich kontrovers diskutiert wurden. Nach den grossen schwedischen Erfolgen zwischen 1920 und 1950, in denen sich der schwedische Spielstil herausbildete, ist seit den sechziger Jahren der englische Stil und insgesamt die englische Art im Sport stark in den Vordergrund getreten. SaSch