Olympus in the Cotswolds : the Cotswold Games and continuity in popular culture, 1612-1800

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Olymp in Cotswolds : die Cotswolds-Spiele und Kontinuität in der Volkskultur
Autor:Clarke, Simone
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:14 (1997), 2, S. 40-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369708713983
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209434
Quelle:BISp

Abstract

Die 1636 veroeffentliche kleine Sammlung von Gedichten "Annalia Dubrensia" war Robert Dover, dem Organisator der Cotswolds-Spiele gewidmet und enthielt die ueber 24 Jahre zusammengetragenen Zeilen von beruehmten und unbekannten Dichtern verschiedenster sozialer Herkunft, die ihre Gedanken zu den Cotswolds-Spielen aeussern. Diese wurden von 1612 bis 1800 ausgetragen und waren als kulturell in die Vergangenheit gewendete Volksspiele gegen eine puritanistische Opposition konzipiert worden. Robert Dover hielt sich dabei streng an die Quellen der antiken Olympischen Spiele, um so ein 'Goldenes Zeitalter' heraufzubeschwoeren. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Regionalspielen und insbesondere den ihnen verwandten Festen von Whitsun ist besonders erstaunlich, ueber welch langen Zeitraum die Cotswolds-Spiele Bestand hatten. Mathewe Walbancke, der Herausgeber der Lyriksammlung hatte die Rueckgriffe in die hellenistische Klassik und den Renaissance-Humanismus bereits im Vorwort hervorgehoben. Die Gedichte verdeutlichen die Bedeutung, die diese Spiele fuer die Erhaltung und Fortschreibung der Kultur innehatten. SaSch