Global power struggles in world football : FIFA and UEFA, 1954-74, and their legacy

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Globale Machtkämpfe im Weltfußball : FIFA und UEFA und ihre Legalität
Autor:Sugden, John; Tomlinson, Alan
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:14 (1997), 2, S. 1-25, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369708713981
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209426
Quelle:BISp

Abstract

Seit vielen Jahrzehnten dominieren brasilianische Fussballspieler in der ganzen Welt das internationale Geschehen und seit 1974 herrscht der Brasilianer Joao Havelange als Praesident der FIFA (Federation Internationale de Football Association). Die Beziehungen der FIFA zu anderen Fussballverbaenden, hier in erster Linie der UEFA, ist von sportpolitischen Zielsetzungen und persoenlichen Kaempfen gepraegt. Der Vorgaenger Havelanges, der Engaender Sir Stanley Rous, hatte das Amt seit 1961 inne. Havelange gelang es im Zuge der internationalen Nord-Sued-Problematik und des zunehmenden Selbstbewusstseins der sogenannten Entwicklungslaender, die Stimmen aus Afrika, Suedamerika und Asien auf sich zu vereinen. Insbesondere der afrikanische Kontinent wurde wie auch in anderen internationalen sportpolitischen Angelegenheiten, aufgrund seiner zahlreichen Einzelverbaende besonders wichtig. Das ehemals dominante Europa hat zumindest auf der politischen Buehne des Fussballs diesen Platz eingebuesst. Der nicht von demokratischen Prinzipien geleitete Umgang Havelanges mit den Staaten, denen er seinen Posten verdankt, koennte 1998 dazu fuehren, dass erneut ein Europaer Praesident der FIFA wird. SaSch