The relationship between electromyogram and muscle force

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Beziehung zwischen EMG und Muskelkraft
Autor:Hof, A.L.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:11 (1997), 3, S. 79-86, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993372
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209027
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In dieser Arbeit werden Richtlinien fuer die Interpretation des Elektromyogramms (EMG) gegeben. Bei statisch-isometrischen Kontraktionen gibt es fuer einen einzigen Muskel eine einfache (meist lineare) Beziehung zwischen dem geglaetteten und gleichgerichteten EMG (SRE) sowie der Muskelkraft. Es muss aber beachtet werden, dass meistens mehr als ein Muskel um ein Gelenk aktiv ist. Daher sind die individuellen Kraftmoment-EMG-Kurven nicht unbedingt linear. Bei Bewegungen sollten die Kraft-Laenge-Geschwindigkeits-Beziehungen und die elastischen Eigenschaften des Muskels beruecksichtigt werden. Erstens ist das EMG in konzentrischen Bewegungen betraechtlich groesser als bei isometrischen Kontraktionen. Zweitens ist die Muskelkraft staerker geglaettet als das gleichgerichtete EMG. Letzlich verursacht die begrenzte Geschwindigkeit des Aktivierungs- und Deaktivierungsprozesses eine Kraftentwicklung, die relativ zum EMG um 50 bis 200 ms verzoegert ist. Verf.-Referat

Abstract des Autors

Some guidelines are given for the interpretation of the electromyogram (EMG). In static isometric contractions there is, usually a linear, relationship between muscle force and smoothed rectified EMG (SRE). It should be considered, however, that most of the time several muscles are active simultaneously around a joint. This finding implies that the relationship between the SRE of a single muscle and the total joint moment needs not be linear. During movements, the force-length-velocity relationship and the elastic properties of muscle should be taken into account. Also, EMGs during concentric movements are larger than those measured during isometric actions. A further consideration in relating force to EMG is that the force signal has a much lower frequency content than the rectified EMG. Finally, the limited speed of the activation and deactivation process results in a 50 to 200 ms delay of the muscle force relative to the EMG.