The amateur ideal in a society of equality : change and continuity in post-second-World War British sport, 1945-48

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das Amateurideal in einer Gesellschaft der Gleichheit : Veränderungen und Kontinuitäten im britschen Sport nach dem Zweiten Weltkrieg, 1945-1948
Autor:Baker, N.
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:12 (1995), 1, S. 91-126, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369508713885
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Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199711208099
Quelle:BISp

Abstract

Die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veraenderungen, die der Zweite Weltkrieg mit sich brachte, haben auch im Wesen des britischen Sports ihre Spuren hinterlassen. Weniger aus Ueberzeugung eines egalitaeren Gesellschaftssystems als aus der Notwendigkeit zu handeln, haben eine Reihe von Sportfunktionaeren - die fast alle auch vor und waehrend des Krieges aktiv waren - ihre Position zu sportlichen Amateurismus neu bestimmt. Im Hinblick auf die Durchfuehrung der Olympischen Spiele in London 1948 wurde es versaeumt, Experten heranzuziehen, die die Amateur-Profi-Debatte vorantreiben, um so zu einer einheitlichen und argumentativ schluessigen Meinung zu gelangen. Der Einfluss der britischen Medien, allen voran die Kolumnen der 'Times' und des 'Daily Herald' auf die Entwicklung dieser Diskussion, die ohne Zweifel die politischen und sozialen Veraenderungen Nachkriegsenglands reflektierte, ist nicht zu unterschaetzen. Standpunkte der einzelnen nationalen Sportverbaende - so zum Beispiel der Rugby Union, der Football Association, des Schwimm- und Radfahrverbandes sowie der IAAF - stehen in engem Zusammenhang zu der persoenlichen Geschichte ihrer jeweiligen Fuehrungselite und der sozialen Zusammensetzung ihrer Mitglieder. Schmidt