Kaliumspezifischer Herzschutz trainierbar. Supplementierung versus Substitution (V)

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ziegler, R.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:9 (1997), 2, S. 95
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199710207859
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Dynamik des Kaliumhaushaltes beim Sportler weist im Vergleich zum koerperlich Inaktiven deutliche Unterschiede auf. Dies bezieht sich sowohl auf Akutveraenderungen waehrend und unmittelbar nach sportlichen Aktivitaeten wie auch auf chronische Abweichungen. Als praeventiv sinnvoll und kardioprotektiv wertvoll imponiert dabei die sich beim regelmaessig Trainierenden allmaehlich ausbildende gesteigerte Aktivitaet der Na+-K+-ATP-ase (= Na+-K+-Pumpe), speziell an der Skelettmuskelmembran. Die zusaetzlich zu verzeichnende hoehere Konzentration dieses wichtigen Enzyms traegt ebenfalls dazu bei, die gerade fuer Herzpatienten problematische Hyperkalaemie unter sportlicher Belastung gezielt zu limitieren. Verf.-Referat