Klinische Anwendung experimenteller Ergebnisse. Perichondriumtransplantation bei Gelenkknorpelschaeden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bruns, J.; Behrens, P.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:9 (1997), 2, S. 90-94
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199710207858
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die mangelnde Regenerationsfaehigkeit des hyalinen Gelenkknorpels ist dafuer verantwortlich, dass Knorpeldefekte als praearthrotische Faktoren gelten. Neben autogenen und allogenen osteochondralen Fragmenten wird zunehmend proliferationsfaehiges Gewebe als Transplantat verwendet. Ziel der Behandlung ist es, Knorpeldefekte zu beheben, um die Belastungs- und Funktionsfaehigkeit des Gelenkes wieder herzustellen. Die Transplantation von autogenem Perichondrium stellt unter den innovativen Verfahren eine Methode zur Behandlung derartiger Defekte dar. Der verwendete Rippenknorpel wird mit Fibrinkleber fixiert. Neben einer Immobilisation von 10 Tagen ist eine Gewichtsentlastung des Gelenkes fuer 16 Wochen notwendig. Verf.-Referat