Environment and the 2000 Sydney Olympic Games

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Umwelt und Olympische Spiele Sydney 2000
Autor:Ottesen, Peter
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:30 (1996), 5, S. 285-288
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199709207221
Quelle:BISp

Abstract

Im Zusammenhang mit dem Bau der Olympiastaetten fuer die Olympischen Spiele im Jahre 2000 in Sydney wurden Umweltrichtlinien verfasst, die gewaehrleisten sollen, dass die Sportstaetten im Einklang mit den Grundsaetzen einer oekologisch vertretbaren Erschliessung stehen. Im Mittelpunkt der Bauplanung stand vor allem der Standort des Olympiaparks, der sich 14 km vom Stadtzentrum entfernt befindet und sich aus Olympiastadion, Schwimmzentrum, Hallenstadion, Sportpavillons, Baseballstadion, Tenniszentrum sowie aus dem Olympischen Dorf mit Unterkuenften fuer 10000 Sportlern zusammensetzt. Der Sydney-Hafen wurde als zweiter olympischer Standort fuer die sieben olympischen Sportarten (Kanufahren, Rudern, Schiessen, Reiten) ausgewaehlt. Ein besonderes Augenmerk gilt dem internationalen Schwimmzentrum, welches bereits 1994 eroeffnet wurde und ueber ein 50-m-Wettkampfbecken, ein 50-m-Trainingsbecken sowie ueber Springerbecken verfuegt. Die Anlage bietet 12500 Zuschauern Sitzplaetze. Ausserdem wurde das Schwimmbeckenwasser mit einer Ozonfilterung versehen. Die internationale Regattastrecke besteht aus einer 2,3 km langen Wettkampfstaette mit einem angrenzenden Aufwaermsee, Sonnenkollektoren sorgen auf dem Dach des Zielturms fuer die Energieversorgung. Das privat finanzierte Olympiastadion bietet 110000 Zuschauern Platz. Die betriebstechnische Ausstattung (Beleuchtungs-, Lueftungsanlage, Regenwasserspeicher) beruecksichtigt umweltschonende und ernergiesparende Aspekte. Lemmer