Ausbau des Olympia-Sprungstadions-Seefeld

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:30 (1996), 6, S. 409-411
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199709207204
Quelle:BISp

Abstract

Mit einer "Materialbewegung" von 75.000 Quadratmetern wurde die Olympiasprungschanze Seefeld (Oesterreich) in ein Stadion im Gruenen eingebunden, das mehrere Sportstaetten zusammenfuehrt und ausserdem noch multifunktionelle, kulturelle und wirtschaftsbezogene Veranstaltungen ermoeglicht. Darueber hinaus wurden noch drei verschieden grosse Jugendschanzen fuer den Nachwuchs errichtet. Als zukunftsweisende Ueberlegung konstruierten die Bauherren zwischen Olympiaschanze und Jugendschanze einen Zielhang fuer Riesentorlauf und Slalom mit der Intention, Alpinveranstaltungen in ein Stadion zu fuehren. Ausserdem wurde im Anschluss an die Jugendschanze eine nach den neusten Erfordernissen konstruierte Freestyle-Schanze errichtet, die auch 4fach Salti zulaesst. Der Innenraum der Arena konnte zudem im Winter 1996 bereits erfolgreich als Start- und Zielgelaende fuer einen Langlaufweltcup benutzt werden. Lemmer