Verletzungsmuster beim In-line-Skating

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Injury patterns of in-line skating
Autor:Hackl, W.; Benedetto, K.P.; Hausberger, K.; Fink, C.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:13 (1997), 2, S. 104-107, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199707206441
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In einem Zeitraum von zwei Jahren (1.1.95 bis 31.12.96) wurden an der Universitaetsklinik fuer Unfallchirurgie Innsbruck 248 Personen ambulant oder stationaer behandelt, welche sich beim In-line-Skaten eine Verletzung zugezogen hatten. Insgesamt wurden 306 Verletzungen registriert, das Durchschnittsalter lag bei 20,2 Jahren, das maennliche Geschlecht war etwas mehr betroffen als das weibliche (57% maennlich, 43% weiblich). Kleinere Verletzungen (Exkoriationen, Kontusionen, Distorsionen) stellten den Grossteil des Verletzungstypes (51%) dar. Der am haeufigsten betroffene Koerperteil war mit Abstand die obere Extremitaet (in 56,5%), die distale Radiusfraktur war der haeufigste Frakturtyp (54% aller Frakturen, 18% der Gesamtverletzungen). Die Ursachen liegen sicher einerseits in dem guten Rollenmaterial der Schuhe, womit hohe Geschwindigkeiten erreicht werden koennen, andererseits sorgen mangelndes Fahrkoennen sowie die fehlende Schutzausruestung immer wieder fuer schwere Verletzungen. Verf.-Referat