Epidemiologie von Bergunfaellen

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Epidemiology of mountain injuries
Autor:Riel, K.A.; Schubert, P.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:13 (1997), 2, S. 89-91, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199707206425
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Anhand von Analysen der Sicherheitsforschung des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV) werden Haeufigkeit, Altersverteilung, Zusammenhaenge zu den Bergsportarten und Ursachen versicherungsrelevanter Bergunfaelle aufgezeigt. Im Durchschnitt sind 13% der Bergunfaelle toedlich und 12% mit so schweren Verletzungen verbunden, dass eine sofortige Krankenhauseinweisung erforderlich ist. 19% betreffen Rettungen aus Notsituationen wie Einschneien oder Versteigen. Bergwandern als Breitensport zeigt die meisten Unfaelle (30%). Die hohe Zahl der Kletterunfaelle (26%), bei der an sich kleinen Zahl von Kletterern (17% im DAV), unterstreicht das hohe Risiko. In den meisten Faellen haetten mit Umsicht und Vorsicht ernste Bergunfaelle vermieden werden können. Verf.-Referat