Abstract

Mit den gesellschaftlichen Veraenderungen seit 1989 machten sich in den neuen Bundeslaendern auch Reformen im Schulsport notwendig. Bestehende Strukturen im Sport konnten nicht aufrechterhalten bleiben, was sich auch auf den Schulsport auswirkte. Neue Rahmenrichtlinien fuehrten dazu, dass den Sportlehrern groessere Freiraeume im Sportangebot gegeben wurden. Traditionen der Schulen und Interessen der Sportlehrer bestimmen weitgehend die Inhalte des Sportunterrichts. Fruehere Arbeitsgemeinschaften im Rahmen des ausserschulischen Sports existieren nur noch zum Teil. Die Kooperation zwischen Vereinen und Schulen ist auf ein Minimum reduziert. Diese Veraenderungen waren Anlass, durch Analysen einen ersten Ueberblick ueber den Stand der Fussballausbildung in den Schulen zu gewinnen. Verf.-Referat (gekuerzt)