Weniger Unfaelle durch spielerische Bewegungsfoerderung in Kindergaerten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kunz, Torsten
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:36 (1995), 1, S. 142-148, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199707205843
Quelle:BISp

Abstract

Die zunehmende Bewegungsarmut der Lebensbedingungen vieler Kinder produziert nicht nur Gesundheits- und Unfallgefahren, sie beeintraechtigt aufgrund der zahlreichen Wechselwirkungen von Motorik und Sensorik mit anderen psychoischen Bereichen die ganzheitliche Entwicklung der Kinder. Paedagogische Institutionen wie Kinderkrippen, Kindergaerten und Horte sowie Schulen sind ebenso wie die Eltern aufgerufen, hier entgegenzusteuern. Bewegung muss somit nicht nur als Inhalt sportlicher Angebote betrachtet werden, sondern als uebergeordnetes Ziel, fuer das alle paedagogischen Fachkraefte zustaendig sind. Bewegungsspiele entsprechen dabei nicht nur den Beduerfnissen der Kinder, sie eignen sich auch optimal fuer die besonders effektiven spontanen Bewegungsangebote in Klassen und Gruppen. Wichtig ist, dass die Spiele primaer die schwaecheren Kinder foerdern, Freude an Bewegung wecken, beschaemende Situationen vermeiden und Anregungen fuer die Freizeit bieten. Verf.-Referat (gekuerzt)