Gesellschaftlicher Wandel und sportliches Klima in der Bundesrepublik Deutschland

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Austermühle, Theobald
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:34 (1993), 1, S. 34-43, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199707205765
Quelle:BISp

Abstract

Der Ausgangspunkt der Betrachtungen ist der Begriff "sportliches Klima". Dieser Betrachtungsaspekt wurde gewaehlt, weil die Methode des Vergleichs von gewesenen und derzeit bestehenden gesellschaftlichen Verhaeltnissen, exemplarisch auf den Sport bezogen, anhand dieses Begriffs vorgenommen werden soll. Andererseits gibt es, bis auf die Verwendung der Begriffe "Arbeitsklima bzw. Betriebsklima" und einige wenige Beitraege der Sportsoziologie der ehemaligen DDR in der soziologischen, einschlaegigen Literatur kaum Diskussionen, in der dieser aus der Meteorologie stammende Begriff auf den Sport bezogen verwendet wird. Fuer den beabsichtigten Diskurs erscheint der Begriff aber treffend. Sportliches Klima soll im folgenden als Aufgeschlossenheit, Akzeptanz, geistige Stimmung, guenstige (atmosphaerische) Umweltbedingung bezogen auf den Sport bzw. "Geschmackfinden" am Sport als Teil des Gesamthabitus sozialer Gruppen verstanden werden. Verf.-Referat (gekuerzt)