Asthma und Sport (I): Effiziente Risikominimierung dank Konsequenz bei Praeventiv-Standards
Autor: | Ziegler, Rudolf |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 8 (1996), 5, S. 297-298, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199705204938 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In unserer Bewegungsmangelgesellschaft waere es aerztlich-medizinisch geradezu fahrlaessig, Asthmatikern das wissenschaftlich gesicherte kardiovaskulaere, metabolische und immunologische Benefit durch dosierten Sport undifferenziert vorenthalten zu wollen. Gleichzeitig gilt es aber seitens des betreuenden Arztes qualifiziert Vorsorge zu treffen und den sportinteressierten Patienten muendig und gezielt in das respiratorische Praeventivprogramm einzubeziehen. Hierzu zaehlen zu Beginn eine gruendliche lungenfunktionelle Untersuchung inklusive eines geeigneten Belastungs-Provokationstests, sinnvollerweise ergaenzt durch bodyplethysmographische Messungen und Blutgasanalysen. Immer abzuklaeren ist vorab natuerlich auch der Bedarf an flankierender Medikation. Die wichtige Patientenschulung zur eigenstaendigen Peak-Flow-Messung foerdert zusaetzlich die Compliance, optimiert die vorgegebenen Trainingsprogramme und objektiviert prompt eine unter sportlicher Belastung oder bei interkurrenten Infekten durchaus moegliche Verschlechterung der Ventilation. Verf.-Referat