Sportorthopädie : Behandlung von Knorpelschäden ; bessere Prognose durch neue Verfahren
Autor: | Nehrer, S.; Minas, T. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 8 (1996), 5, S. 290-295, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199705204937 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Seit Jahrzehnten werden aufwendige Versuche unternommen, die ungenuegende Regenerationsfaehigkeit von Knorpel zu verbessern. Operationsmethoden wie Bohrung und Abrasionsarthroplastik zur Behandlung von Knorpeldefekten koennen nur eine fibrokartilaginaere Vernarbung des Defektes erzielen, wobei der klinische Verlauf und die langfristige biomechanische Belastbarkeit dieses Narbengewebes unvorhersehbar bleiben. Die Implantation von kultivierten, autologen Condrozyten in chronische Knorpeldefekte erzielte sowohl experimentell als auch in ersten klinischen Anwendungen eine verbesserte Regeneration von hyalinem Gelenkknorpel. Diese Techniken und noch viel mehr die neuen, in Entwicklung befindlichen Methoden des "tissue engineering" werden sicher dazu beitragen, die Prognose in der Behandlung von Knorpeldefekten zu verbessern. Verf.-Referat