Gezielte Reduktion der Atemarbeit - Koenigsweg zum aeroben Leistungshoch? Nasenatmung und aerobe Leistungsfaehigkeit (II)
Autor: | Ziegler, Rudolf |
---|---|
Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 8 (1996), 6, S. 368-369, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199705204928 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Neben der Bestimmung des maximalen Laktat-steady-state wird sportmedizinisch vor allem die maximale Sauerstoffaufnahmefaehigkeit als serioese leistungsphysiologische Determinante zur Objektivierung der aktuell gegebenen aeroben Kapazitaet und Leistungsfaehigkeit genutzt. Dieses Bruttokriterium der individuellen Ausdauerleistungsfaehigkeit erfaehrt unter anderem durch die Qualitaet der Lungenventilation bzw. auch durch den belastungsabhaengig steigenden Sauerstoffbedarf der beanspruchten Atemmuskulatur eine gewisse Limitierung. Insofern macht es sportpraktisch-sportmedizinisch durchaus Sinn, mittels funktionell konstruiertem Nasenpflaster den Stroemungswiderstand im oberen Respirationstrakt zu senken, um so effizient bei reduzierter Atemarbeit den Wirkungsgrad der Atemmuskulatur zu steigern. Zusaetzlich steht das so eingesparte Sauerstoff-Quantum fuer die beanspruchte Skelettmuskulatur zur Optimierung ihrer aeroben Leistungsfaehigkeit zur Verfuegung. Verf.-Referat