Sporttherapie bei Parkinson-Patienten
Autor: | Reuter, I.; Engelhardt, M.; Noll, A. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 8 (1996), 6, S. 359-362, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199705204926 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Beobachtungen, dass eine Aktivierung der Parkinson-Patienten durch Ansprache und Krankengymnastik sowohl die Motorik als auch das subjektive Empfinden bessert, stehen Studienuntersuchungen gegenueber, die keine Verbesserung der Motorik durch koerperliches Training zeigen. Deshalb ist die Moeglichkeit einer Verbesserung der Willkuermotorik durch koerperliches Training umstritten, waehrend die Notwendigkeit einer physiotherapeutischen Behandlung bei Schwerstkranken zur Kontrakturprophylaxe allgemein anerkannt ist. Mit einer offenen Pilotstudie konnten wir eine Abnahme der Dyskinesien und der motorischen Behinderungen nachweisen. Die Trainingseffekte ueberdauerten die Trainingsperiode. Die Sporttherapie fuehrte zu einer positiveren Lebenseinstellung und foerderte den sozialen Kontakt der Patienten. Verf.-Referat