Stockholm and the rise of modern sports, 1860-98

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Stockholm und der Aufstieg des modernen Sports, 1860-98
Autor:Yttergren, Leif
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:13 (1996), 3, S. 404-408, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369608713956
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199704204549
Quelle:BISp

Abstract

Der Beginn des organisierten modernen Sports in Schweden nimmt in den siebziger Jahren des vergangenen Jarhunderts in Stockholm seinen Anfang. Bereits 1898 waren etwa 7 000 Menschen in der expandierenden Sportbewegung aktiv, die besonders in Stockholm durch Heterogenitaet und relativ grosse Autonomie gegenueber anderen gesellschaftlichen Phaenomenen gepraegt wurde. Parallel zu der Entwicklung in Grossbritannien und den anderen jungen europaeischen Nationen blieb die sportliche Freizeitaktivitaet zunaechst den mittleren und hoeheren Schichten der Gesellschaft vorbehalten. Die Formierung von Verbaenden, Vereinen und Dachverbaenden entwickelte eine eigene Dynamik. Um die Jahrhundertwende veraenderte sich aufgrund der staerker werdenden Arbeiterbewegung die soziale Zusammensetzung der Sporttreibenden und die Sportarten erhielten ihre soziokulturelle Spezifik. In diesem Kontext ist der Prozess der Sportifizierung in den verschiedenen Sportarten - so zum Beispiel Rudern, Rollschuhsport, Leichtathletik, Gewichtheben oder Schwimmen - differenziert zu betrachten. SaSch