Aktuelle Aspekte der funktionellen Anpassung und der mechanisch bedingten Degeneration des Gelenkknorpels: neue Perspektiven durch die Magnetresonanztomographie. Teil II: Lösungsansätze durch ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Current aspects of structure, functional adaptation and mechanically induced degeneration of cartilage: new perspectives provided by MRI (part II)
Autor:Eckstein, F.; Faber, S.; Loesch, A.; Sittek, H.; Haubner, M.; Englmeier, K.H.; Schnier, M.; Fischer, H.; Reiser, M.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:13 (1997), 1, S. 28-36, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199704203990
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im ersten Teil dieser Uebersichtsarbeit wurde der aktuelle Stand der Forschung im Bereich der funktionellen Anpassung und mechanisch bedingten Degeneration des Gelenkknorpels dargestellt. Schluesselprobleme sind hierbei die nicht-invasive Analyse der quantitativen Verteilung des hyalinen Knorpels, die Bestimmung seiner Materialeigenschaften, Ultrastruktur und biochemischen Zusammensetzung am Lebenden und die Berechnung der mechanischen Beanspruchung der extrazellulaeren Matrix. In dem vorliegenden zweiten Teil der Arbeit soll ausgefuehrt werden, welche Moeglichkeit die Magnetresonanztomographie heute bereits bietet und welche Techniken in Entwicklung sind, um die angesprochenen Probleme zu loesen. Es wird gezeigt, dass das Knorpelvolumen und die Knorpeldicke bereits mit einem hohen Mass an Zuverlaessigkeit in der MRT bestimmt werden koennen, dass aber zum gegenwaertigen Zeitpunkt eine exakte, quantitative Analyse der ultrastrukturellen und biochemischen Bestandteile des Knorpels sowie seiner Materialeigenschaften noch nicht moeglich ist. Es wird diskutiert, inwieweit die MR-basierte Bestimmung dieser Parameter sowie die Messung der Muskelkraefte und der Gelenksinkongruenz zu einem besseren Verstaendnis der funktionellen Anpassung und der mechanisch bedingten Degeneration des Knorpels sowie zu neuen Ansaetzen in der praeoperativen Planung fuehren kann. Verf.-Referat