Gibt es eine Spontanheilung bei konservativer Behandlung der vorderen Kreuzbandruptur? Diagnostik und Korrelation der MRT mit klinischer und instrumenteller Stabilitaetspruefung

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Is spontaneous healing of ACL ruptures by non-operative treatment possible? Diagnosis and correlation of MRI features with clinical results and instrumental measurement of stability
Autor:Traeger, J.S.; Gruenzinger, W.; Weinhart, H.; Hof, N.; Hipp, Erwin
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:13 (1997), 1, S. 17-27, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199704203989
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Unsere kernspintomographischen Analysen zum Unfallzeitpunkt ermoeglichen die Differenzierung von verschiedenen Rupturformen des vorderen Kreuzbandes. Die kernspintomographischen Kontrollen nach konservativer Behandlung von selektionierten Rupturformen zeigen, dass eine kontinuitaetserhaltende, narbige Defektheilung moeglich ist. Die klinischen Ergebnisse und instrumentierte Messung der vorderen Schublade lassen den Schluss zu, dass die Defektheilung des vorderen Kreuzbandes bei kernspintomographisch nachweisbaren bandaehnlichen Strukturen eine ausreichende Stabilitaet gewaehrleistet. Die Zuordnung unserer Messergebnisse zu den jeweiligen kernspintomographischen Typen ergibt eine Korrelation zur Stabilitaet. Die Wertung der kernspintomographischen Ergebnisse zeigt, dass proximale Rupturen mit nicht dislozierten Bandendigungen, einem kraeftigen Restband und stehendem Synovialschlauch eine gute Prognose hinsichtlich einer Defektheilung aufweisen. Verf.-Referat