Die Stressfraktur der Ulnadiaphyse und des Olecranon beim Tennisspieler - eine seltene Differentialdiagnose des Tennisellenbogens. Literaturüberblick und zwei Fallbeispiele

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Stress fracture of the ulnar diaphysis and of the olecranon in tennis players - a rare differential diagnosis of tennis elbow. A review of the literature and report of two cases
Autor:Pieper, H.G.; Radas, C.; Krahl, H.; Montag, M.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:48 (1997), 3, S. 110-112, 117-118, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199704203783
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Vergleich zur akuten traumatischen Fraktur tritt die Stressfraktur eher selten auf. Sie findet sich in etwa 3 bis 5% aller Ueberlastungsschaeden beim Sportler. Vorzugsweise sind Stressfrakturen im Bereich der gewichttragenden Knochen der unteren Extremitaet lokalisiert. In der Literatur wird nur ueber einige wenige Faelle von Stressfrakturen im Bereich der oberen Extremitaeten berichtet. Bezueglich der Ellenbogenregion und des Unterarms werden Stressfrakturen bei Wurfsportarten wie Baseball und Speerwerfen, bei Schlagsportarten wie Tennis sowie bei Gewichthebern und Ringern beobachtet. Diese Arbeit schildert zwei dieser seltenen Faelle bei Tennisspielern und geht insbesondere auf den Stellenwert einer ausfuehrlichen klinischen Untersuchung zum Ausschluss der haeufigsten und "naheliegenden" Differentialdiagnose - dem Tennisellenbogen - ein. Verf.-Referat