Hitzeakklimatisation im Sport
Gespeichert in:
Autor: | Neumann, G.; Lehmann, M.J. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 8 (1996), 3, S. 146-152, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199703203684 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Der Organismus kann sich in 5 bis 10 Tagen an Hitze akklimatisieren. Der entscheidende Akklimatisationsreiz ist die Erhoehung der Koerpertemperatur durch muskulaere Belastung. Zentralregulatorisch wird im Temperaturzentrum die Koerperkerntemperatur in Ruhe gesenkt, die Hautdurchblutung gesteigert und die Sensitivitaet der ekkrinen Schweissdruesen erhoeht. Die Rueckresorption von Mineralien aus dem Schweiss in den Schweissdruesen steigt an, seine Hypotonie nimmt zu. Der Akklimatisierte schwitzt frueher und effizient und erreicht damit durch Schweissverdunstung einen wirksamen Abkuehleffekt. Ausdauertrainierte sind hitzevertraeglicher. Verf.-Referat