Der pädagogische Sinn des Sports und die Instrumentalisierungs-Frage
Autor: | Court, Jürgen |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 26 (1996), 2, S. 157-169, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199703203674 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Dieser Beitrag versucht die seit laengerem in der "Sportwissenschaft" ausgetragene Debatte um den "Instrumentalisierungs-Vorwurf" von zwei Seiten her anzugehen. Auf der einen - historischen - wird gezeigt, dass die sportpaedagogischen Argumente der 90er Jahre bereits in der Weimarer Republik Themen der Diskussion um den paedagogischen Sinn des Sports gewesen sind. In der zweiten - systematischen - Betrachtung, die sich an Auseinandersetzungen der sprachanalytischen Philosophie und der Fairnesstheorie von RAWLS ausrichtet, wird die These vertreten, dass jene historischen Fragen nur dann zureichend geklaert werden koennten, wennn der paedagogische Sinn des Sports an Kriterien gerechter Funktionsbedingungen des Spiels gemessen werde. Hinter ihnen hat die wissenschaftstheoretische Standortbestimmung der Sportpaedagogik zurueckzustehen. Verf.-Referat