Psychologisches Training in Ausdauersportarten am Beispiel einer Stressintervention

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Stoll, Oliver
Erschienen in:Psychologie und Sport
Veröffentlicht:3 (1996), 4, S. 139-147, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0945-6031
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199703203667
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der vorliegende Beitrag beschreibt ein psychologisches Trainingsprogramm zur Optimierung naiver Stressbewaeltigungsstrategien in Form von Selbstinstruktionen bei Ausdauersportlem. Aufbauend auf den Ergebnissen von Studien aus der sportspezifischen Bewaeltigungsforschung der letzten 10 Jahre aus den Bereichen Tischtennis, Langstreckenlauf, Triathlon und Tennis, sollen innerhalb dieser Stressintervention insbesondere solche Selbstinstruktionen erlernt und geuebt werden, die sich in diesen Studien als adaequat und wirksam herausgestellt haben. Theoretisch wird dabei auf Erkenntnisse transaktionaler Stresstheorien und der kulturhistorischen Schule reflektiert. Das psychologische Trainingsprogramm hat eine dreiphasige Struktur und beinhaltet sowohl das Erlernen und Ueben von Entspannungsverfahren als auch Interventionsstrategien der kognitiven Neu- und Umbewertung und des Problemloesetrainings in einem sportspezifischen Kontext. Verf.-Referat