Sport culture and society from an African perspective : a study in historical revisionism

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sport, Kultur und Gesellschaft aus einer afrikanischen Perspektive : eine Studie zum historischem Revisionismus
Autor:Ndee, Hamad S.
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:13 (1996), 2, S. 192-202, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369608713944
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199701202371
Quelle:BISp

Abstract

Historiker, Anthropologen und auch Soziologen nehmen zunehmend die kulturelle Bedeutung des Sports in afrikanischen Laendern wahr. Den Dimensionen Politik, Geschlecht, Religion wird in Zusammenhang mit der traditionellen Bewegungskultur und den von den Kolonialherren eingebrachten westlichen Sportarten Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist zu definieren, inwieweit der moderne europaeische Sportbegriff fuer diese Laender uebernommen werden kann. In einer Gegenueberstellung lassen sich die gravierenden Veraenderungen im Erziehungsprogramm fuer den Schulsport in Tansania darstellen. Waehrend der Kolonialzeit waren verschiedene Nationen fuer Eingriffe in die traditionellen Kulturen verantwortlich: den Arabern folgten die Portugiesen, die Deutschen und im 19. Jahrhundert die britische Kolonialmacht. Die Briten zeichnen verantwortlich fuer die schulische Sportausbildung, die in Tanganyika moralischen und erzieherischen Vorbildern der englischen Schule nachempfunden wurde. Dies und zusaetzlich die Arbeit von Missionaren haben auch die moderne Sportentwicklung entscheidend beeinflusst. Nach der Unabhaengigkeit verabschiedete man 1967 ein Gesetz zur Erziehungsreform. Auch in der momentanen schulischen Ausbildung von Tansania spielt der Sport eine bedeutende Rolle. SaSch